Gottesdienst am 1. Advent 2024
Es wurden vier neue Kommunionhelfer: vorgestellt:
Herr Böhmer, Ehepaar Manuela und Martin Vervoort und Petra Schroer.
Ebenso wurde Gerd König nach fast 40 Jahren als Kommunionhelfer aus aktiven Dienst verabschiedet. Er wird aber weiter den Dienstplan fertigen
Kolpinggedenktag 2024
Heinz Döbbe ist 75 Jahre und Günter Bönninghoff 50 Jahre Mitglied bei Kolping.
Treu Kolping und herzlichen Glückwunsch.
31. August 2024
Ehrenamtliche der Gemeinde fahren zur Gruga in Essen
37 engagierte Personen unserer Gemeinde fahren auf Einladung der Pfarreirates als Dankeschön für ihre vielfätigen Tätigkeiten in den Grugapark nach Essen. Dort verbringt man den sonnigen Tag nach einem ausgiebigen zweiten Frühstück mit gemeinsamen Spaziergängen zu den unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten des Geländes. Nach der Rückfahrt wurde noch zum Grillen ins Pfarrheim eingeladen.
25. August 2024
Besuch des Osnabrücker Domkapitels in Cappenberg - sowie des emeritierten Bischofs und des neu ernannten Bischofs.
v.l.n.r. Domkapitular em. Hermann Rickers, Domkapitular Reinhard Molitor, designierter Bischof Dominicus Meier OSB, Domdechant und Weihbischof Johannes Wübbe, Dominik OPraem, Bischof em. F.-J. Bode, Domkapitular em. Heinrich Silies, Personaldezernent Thilo Wilhelm, Domkapitular Hermann Wieh, Domkapitular Ansgar Lüttel, Domkapitular Theo Paul und Domkapitular Ulrich Beckwermert.
30. Juni 2024
Vorstellung der neuen Ministranten
Mit Freude wurden vier neue Ministranten in unserer Gemeinde begrüßt.
Jingya Wang, Laurens Meissner, Tom Büscher und Leo Göcke haben sich entschlossen die Aufgaben am Altar zu übernehmen. Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrem regelmäßigen Dienst in der Stiftskirche.
9. Mai 2024
Erstkommunion
Bei strahlendem Frühlingswetter feierten 13 Kommunionkinder ihre erste heilige Kommunion. Die Kirche war mit Verwandten und Freunden bis auf den letzten Platz besetzt.Die fröhliche und launige Zeremonie hat den KoKi´`s sichtlich gefallen. Die anfängliche Nervosität verschwand schnell. Der Gottesdienst wurde durch wunderschönen Gesang des Projektchores und ein Solo von Frau Stalberg bereichert.
Die Kommunionkinder 2024 sind:
Paulina BARTOSCHEK, Tom BÜSCHER, Leo GÖKE, Elaina HOLLMEYER, Tilda KAPPENBERG, Rafael KHACHATRYAN, Patricia MARQUARDT, Emil MERZ, Leonard MERZ, Lina PÖTTER, Allegra SCHÄFER, Helene SCHÖNWALD, Philipp WEIßEN
Fotos: Dr. Michael Funke
1. Mai 2024
50 Jahrfeier Prämonstratenser auf Cappenberg
Die katholische KIrchengemeinede Cappenberg und Langern kann sich glücklich schätzen, dass 1974 mit Pater Isfried Liebermann wieder ein Prämonstratenser aus der Abtei Hamborn die Seelsorge übernommen hat. Bis heute waren neun Pater Pfarrverwalter auf Cappenberg. Von den sieben noch lebenden Priestern konnten sechs zur Feier am 1. Mai 2024 anreisen. Wegen des Jubiläums fand der alljährliche Kapiteltag des Klosters Hamborn am 1. Mai 2024 auf Cappenberg statt. Alle 15 anwesenden Prämonstratenser feierten mit den Gläubigen eine Messe und eine Maiandacht. Anschließend gab es im gelben Saal des Schlosses und bei einem Glas Wein draußen auf dem Schlossgelände ausreichend Zeit alte Erinnerungen zwischen den ehemaligen Priestern und den Gemeindemitgliedern aufzufrischen.
Fotos: Dr. Michael Funke
Kreuzweg 2024
Unser Kreuzweg 2024 führte aus der Stiftskirche über den Cappenberger Friedhof, die Langerner Antonius-Kapelle und den Emtingshof. In der Kirche und in allen Kapellen wurde zuerst der Kreuzweg gebetet und dann eine heilige Messe gefeiert. Alle Stationen waren sehr gut besucht. Leider war beim Emtingshof das Wetter so schlecht, dass Andacht und Hl. Messe aus der Kapelle ins Haus verlegt werden mussten. Vielen Dank an alle.
Fotos und Text Karl-Heinz Wolf
16. + 17. März 2024
Osterbasar
Dieses Jahr fand wieder am Samstag und Sonntag ein Basar mit Osterschmuck und neu mit handgemalten Blumenbildern statt. Viele fleißige Hände aus unserer Gemeinde haben über mehrere Wochen mit großer Freude Osterschmuck aus Naturmaterialien hergestellt. Der Andrang der Besucher war an beiden Tagen sehr groß, sodass der größte Teil des Osterschmucks verkauft werden konnte. Der Erlös wird für unsere Partnergemeinde in Busunu gespendet.
17. März 2024
3. Gottfried-Marathon
Pater Tobias Breer begrüßte am Sonntag bei der Veranstaltung in Cappenberg die Rekordzahl von 200 Teilnehmern.
„Der familiäre Charakter macht dieses Event aus“, betonte Pater Tobias, der in seiner Heimat selbst wieder einen Marathon lief. Entlang der Strecke sah er viele Bekannte. Seine Familie und der Pfarreirat von St. Johannes Cappenberg half ihm mit bei der Organisation. Und Johannes Breer, der Bruder des Veranstalters, schenkte den Teilnehmern am Streckenrand sein „Cappenberger Tröpfchen“ aus. „Das hat den Läufern auf der letzten Runde noch einmal Kraft gegeben“, erklärte Pater Tobias mit einem Lachen.
Der Gottfried-Marathon diente wieder einem guten Zweck. 6500 Euro kamen durch Startgelder und Spenden zusammen. So finanziert Pater Tobias durch den Lauf das Projekt „Erlebnistage auf dem Bauernhof“. Die Kinder der Tageseinrichtung St. Johannes in Cappenberg können demnächst den Bauernhof Spinne besuchen. Für Pater Tobias ist das eine Herzensangelegenheit, die Landwirtschaft hat ihn schließlich als Kind geprägt.
Der Marathon-Pater unterstützt mit dem Lauf außerdem geflüchtete Kinder, die in Selm leben. Der Arbeitskreis Asyl Bork und der KreisSportBund Unna richten auch 2024 ein Sommercamp im Sport- und Tagungszentrum Hachen im Sauerland aus. „Integration durch Sport“, lautet das Motto. Schon 2023 bedachte Pater Tobias die Veranstalter der Ferienfreizeiten für Kinder aus Flüchtlingsfamilien und deutsche Kinder mit einer Spende. „Ich gebe gerne das Geld für so eine tolle Aktion. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig Sport bei der Integration ist.“
Am 16.3.2025 wird es den nächsten Marathon auf Cappenberg mit Pater Tobias geben.
(Auszug aus dem offiziellen Pressetext)
Projekt
LebensWert
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Spendenquittungen werden ausgestellt.
Fotos Projekt LebensWert
20. Januar 2024
Firmung 2024
In einer festlichen Eucharistiefeier wurden 12 Jugendliche von Weihbischof Dr. Zekorn gefirmt. Nachdem die Firmlinge sich öffentlich zu ihrem christlichen Glauben bekannt hatten wurden sie durch Dr. Zekorn mit Chrisam gesalbt und durch Handauflegen wurde der heilige Geist gespendet. Dies als Zeichen der Aufnahme in die Kirche und Bekräftigung des Glaubens.
Gefirmt wurden:
Felicia Dahlkamp, Amalia Gall, Leonie König, Ruben Langer, Frieda Lipke, Jost Lipke, Sofie Menzel, Hanna Mette, Emma Schniedergers, Joanna Vervoort, Ida von der Heyden, Theresa Welsch
Musikalisch wurde der Gottesdienst durch einen Projektchor von Eltern der Firmlinge unter Leitung von Manuela Hunold und dem Blasorchester Lünen begleitet.
14. Januar 2024
Gottfriedfest mit Neujahrsempfang 2024
Traditionell wurde das Gottfriedfest im Rahmen einer heiligen Messe gefeiert.
Der Gottfried des Jahres ging diesmal an Rita Mues und Luise Oestreich für die langjährige Organisation des Seniorentreffs. Wie Frau Mues bekannt gab wird der Seniorentreff nach 28 Jahren nicht mehr weitergeführt.
Außerdem wurden Hans und Helga Grubendorfer für die Restaurierung der Krippenfiguren ausgezeichnet.
Anschließend lud der Pfarreirat zu einem gemütlichen Beisammensein ins Pfarrhaus ein.
7. Januar 2024
Die Sternsinger unserer Gemeinde bitten um eine Gabe für Busunu in Ghana
Bei kühlem aber trockenen Wetter zogen wieder 39 Kinder und Jugendliche sowie 13 Erwachsene als Begleiter nach dem Gottesdienst los um in Cappenberg und Langern für die Partnergemeinde Busunu in Ghana im Rahmen der alljährlichen Sternsingeraktion zu sammeln. Es kamen stolze 6000,- Euro zusammen. Die fleißigen Sammlerinnen und Sammler wurden mit einem leckeren Abendessen belohnt. Allen großzügigen Spendern sei für ihre Gaben herzlich gedankt!
Sollte ein Haus keinen Segen erhalten haben, holen wir dies gern nach. Wenden Sie sich dafür bitte an Birgit Reibetanz (02306 63690) oder Susan Grotefels (02306 63697)
Fernsehgottesdienst zu Sylvester 2023
Für Pater Philipp ist ein Tisch nicht etwas Beliebiges, sondern der wichtigste Ort für das Leben einer Familie und für die Geschichte Jesu.
Bei der heiligen Familie, die oft zu idealisiert dargestellt würde, sei dies sicher nicht anders gewesen, meint Pater Philipp. Der Tisch sei der Ort, wo alle zusammen-kommen, nicht nur zum Essen. Der Tisch als der Ort, wo Jesus zum Abendmahl und Abschied einlädt und gemeinsam mit seinem späteren Verräter speist, steht im Fokus des Gottesdienstes aus der Stiftskirche St. Johannes Evangelist in Selm-Cappenberg. Für die Gemeinde hat das Thema eine persönliche Bedeutung, da die ehemalige Klosterkirche der Prämonstratenser seit einer Renovierung im vergangenen Jahr über einen neuen Altar verfügt.
Dem Orden, der auf den heiligen Norbert zurückgeht, gehörte auch der heilige Gottfried von Cappenberg an, der 1121 seine Burg dem gerade gegründeten Orden überließ. Heute ist hier eine kleine katholische Kirchengemeinde, die immer noch von einem Mitglied des Ordens betreut wird.
Der Gottesdienst wurde musikalisch von Stiftsorganistin Monika Löchter gestaltet. Neben der Hauptorgel erklang auch die Chororgel durch Peter Barftetzky begleitet von Johannes Penkalla an der Trompete.
Anschließend lud der Pfarreirat zu einem kleinen Umtrunk im gelben Saal des Schlosses ein. Hier gab es die Möglichkeit mit den Mitarbeitern des ZDF Teams zu sprechen.
15. Oktober 2023
Begrüßung von Pater Dominik Kitta
Zu einer ungewohnten Zeit am Sonntag um 16.00 fand die Messe zur Begrüßung des neuen Pfarrverwalters der Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist Cappenberg und Langern Pater Dominik Kitta O.Praem. statt. Zahlreiche Gemeindemitglieder, Freunde und die Familie von Pater Kitta waren gekommen um zu gratulieren. Ebenso vier Chorherren aus Duisburg, Dechant Claus Themann aus Selm, Pfarrer Dr. Franke aus Werne und eine Abordnung des Ritterordens vom heiligen Grab in Jerusalem, dem Pater Dominik angehört, waren anwesend. Der Gottesdienst wurde neben der Orgel auch von einem kleinen Ensemble aus Gesang, Keyboard und Gitarre begleitet. Dechant Themann überreichte die offizielle Ernennung zum Pfarrverwalter in Cappenberg durch Bischof Genn bevor Pater Dominik den feierlichen Gottesdienst begann. Der stellv. KV Vorsitzende Prof. Alfons Rinschede begrüßte den neuen Pfarrer im Namen der Gemeinde und der Kirchengremien. Nach der Veranstaltung wurde vom Pfarreirat zu einem gemütlichen Beisammensein bei Wein und Häppchen eingeladen. Diese Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen wurde ausgiebig genutzt.
Fotos: Dr. Michael Funke
16. September 2023
Verabschiedung Pater Joachim Hagel
Ziel des Lebens ist es, nicht ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller
Albert Einstein
Im Rahmen eines fröhlichen, sehr musikalischer gestaltetem ökumenischem Gottesdienstes wurde Pater Joachim nach zweieinhalb Jahren offiziell verabschiedet. Zahlreiche Gemeindemitglieder waren gekommen um sich persönlich von Pater Joachim zu verabschieden. Der evangelische Pfarrer Richard Zastrow gestaltete den Gottesdienst mit. Pater Joachim stellte bei dieser Gelegenheit gleich den neuen Pfarrverwalter, Pater Dominik Kitta, vor und überreichte ihm zwei Gemäldereproduktionen für das Pfarrhaus.
Am Ende des Gottesdienstes gab es in gewohnter Manier eine lustige Geschichte. Diesmal spielten Kathi Vortmann und Pater Joachim den Loriosketsch "Ich will hier nur sitzen" aus den Szenen einer Ehe nach.
Pater Joachim kehrt auf eigenen Wunsch am 1.10.2023 zurück in die Erzdiozöse Salzburg, in den Pfarrverband Zell am See.
Fotos: Dr. Michael Funke
13. August 2023
Bischof Felix Genn weihte den neuen Altar in der Cappenberger Stiftskirche
„Aus einem ‚Nichts‘ ist etwas Wunderbares entstanden“
Die meisten Gläubigen in der Cappenberger Stiftskirche erlebten am Sonntag, 13. August, wohl eine doppelte Premiere. Erstmals sahen sie den von den Künstlern Hannes Arnold und Klaus-Dieter Eichler geschaffenen Altar aus Stahl mit Blattgoldverzierungen, die das Wappen der Prämonstratenser aufgreifen. Ebenso nahmen sie zum ersten Mal teil an einer feierlichen Altarweihe, zu der Bischof Dr. Felix Genn aus Münster gekommen war.
„Cappenberg ist immer Fülle.“ Mit diesen Worten begann der Bischof seine Ansprache. Sie seien ihm spontan eingefallen, wenn er an die Stiftskirche denke. Ein Jahr sei es her, dass er beim Bistumstag zum 900-jährigen Jubiläum das letzte Mal in Cappenberg gewesen sei. „Der Raum umfängt mich mit seiner Fülle bei aller Einfachheit und Schlichtheit“, sagte Genn. Allerdings könne von Fülle in der augenblicklichen Situation der Kirche nicht die Rede sein. Das sei an diesem besonderen Tag mit seiner Liturgie und der Altarweihe jedoch anders. Sie erinnere die Menschen an ihr eigenes Christsein. „An die Taufe, in der Gott in uns ein Samenkorn gelegt hat, über die Firmung, bei der wir mit dem heiligen Öl Chrisam gesalbt wurden, bis hin zum neu entzündet werden, damit wir für den brennen, der in uns brennt“, griff der Bischof die Bilder der Altarweihe auf. Diese Zeichen zeigten, dass Gott mit seiner Gegenwart die Menschen erfüllen und jeden Einzelnen ergreifen wolle. Er lade sie ein, für ihn Feuer und Flamme zu sein.
Zunächst besprengte der Bischof den Altar mit Weihwasser, salbte ihn anschließend mit Chrisamöl und entzündete an fünf Stellen, die für die fünf Wunden des gekreuzigten Jesus stehen, Schalen mit Weihrauch. Zum Abschluss sprach er das große Weihegebet und dankte anschließend allen, die daran beteiligt waren, dass dieser besondere Tag begangen werden könne.
Im Anschluss an die Weihe feierte der Bischof die Eucharistie am eingedeckten Altar gemeinsam unter anderem mit Pfarrer Jürgen Schäfer aus Werne, Albert Dölken, Abt des Prämonstratenserklosters in Hamborn, Prämonstratenser Dr. Joachim Hagel, Pfarrverwalter von St. Johannes Evangelist, sowie weiteren Mitbrüdern und ehemaligen Pfarrern in Cappenberg.
Am Ende des Gottesdienstes, den Monika Löchter an der Orgel und der Chor Querbeet unter der Leitung von Uwe Neumann musikalisch gestalteten, ließ Prof. Dr. Alfons Rinschede vom Kirchenvorstand der Pfarrei St. Johannes Evangelist den Findungsprozess zum neuen Altar Revue passieren. „Ich freue mich, dass wir den vielen vorhandenen Kunstwerken, nun ein weiteres hinzufügen können“, sagt Rinschede. Mehr als drei Jahre habe sich eine Kreativgruppe für das Thema engagiert. Zu einem Wettbewerb wurden fünf Künstlerinnen und Künstler eingeladen. „Es gab viele Vorgaben. Unter anderem sollte eine Zelebration in beide Richtungen möglich sein und der Altar durfte den Blick auf den Hochaltar nicht verstellen“, erläuterte das Kirchenvorstandsmitglied zwei Aspekte. Die eigens gebildete Fachjury habe sich für den Entwurf der beiden Künstler Hannes Arnold und Klaus-Dieter Eichler entschieden, der nun die Stiftskirche bereichere. Auch Beate Mens vom Pfarreirat freute sich über die gelungene Ausführung. „Ein Tisch ist wichtig. Sowohl in der Familie als auch in Gemeinde. An ihm kommen wir alle zusammen, auch wenn wir später wieder auseinandergehen“, sagte sie und erinnerte sich als Jurymitglied gut an die Worte von Hannes Arnold. „Er meinte zu unseren Vorstellungen: ‚Sie wollen also ein Nichts.‘ Und aus diesem ‚Nichts‘ ist nun etwas Wunderbares entstanden“, freute sie sich. Diese Freude teilten viele Gemeindemitglieder mit ihr, die nach dem festlichen Pontifikalamt die Möglichkeit nutzten, sich den Altar aus der Nähe anzuschauen und bei einem Umtrunk im Schatten der Stiftskirche auszutauschen.
Text: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe
Fotos: Dr. Michael Funke
2. Juli 2023
Einlassung der Altarreliquien
In einer feierlichen Zeremonie wurden die Altarreliquien in ein vorbereitetes Kästchen im Kirchenboden deponiert. An dieser Stelle wird ab August 2023 der neue Altar stehen.
Das Sepulcrum mit den Reliquien der hl. Lutgaris und unbekannter Märtyrer aus den Katakomben in Rom war zuvor aus der Altarplatte des vorherigen Altars entnommen worden. Bischof Felix Genn hat noch Reliquien des seligen Bischofs Clemens August Kardinal von Galen hinzugefügt und das Sepulcrum neu versiegelt.
Bischof Genn wird den neuen Altar voraussichtlich am 13.8.2023 weihen.
19. März 2023
2. Gottfried-Marathon auf Cappenberg
Am Sonntag, 19. März, richtete Pater Tobias mit seinem Projekt LebensWert den 2. Gottfried-Marathon aus. Die Strecke verlief rund um das Schloss Cappenberg. Der bekannte Marathon-Pater traf unterwegs viele Bekannte. Er stammt aus Werne und wuchs in Nachbarschaft zum Schloss Cappenberg auf.
140 Teilnehmer starteten in vier Kategorien. Viele Sportler nahmen die 10,5-Kilometer-Distanz in Angriff. Wer eine größere Ausdauer hatte, konnte sich beim Halbmarathon (21,2 Kilometer), beim klassischen Marathon (42,195 Kilometer) oder beim Ultralauf (52,5 Kilometer) beweisen.
Auch Thomas Orlowski, Bürgermeister der Stadt Selm, startete in Cappenberg. Sie beide eint die Begeisterung für das Laufen. Er startete in Cappenberg über 10,5 Kilometer. „Die Strecke war wegen ihres Höhenunterschiedes schon fordernd. Umso mehr freut es mich, dass so viele teilgenommen haben, um durch den Lauf die gute Sache zu unterstützen“, sagte Orlowski.
Der Gottfried-Marathon diente wieder einem guten Zweck. 5000 Euro kamen durch Startgelder und Spenden zusammen. „Unser Ziel haben wir damit erreicht“, sagt Pater Tobias, der mit dem Geld zwei Projekte in Selm unterstützen wird. 3500 Euro kommen Flüchtlingskindern vor Ort zugute. 1500 Euro werden für das Projekt „Trommelzauber“ des katholischen Kindergartens St. Johannes in Cappenberg verwendet. „Es ist immer schön, wenn wir mit solchen Aktionen für Freude sorgen können“, sagt Pater Tobias. „Das wollen wir auch in Zukunft mit dem Gottfried-Marathon erreichen.“
2024 wird der Prämonstratenser aus Duisburg den Lauf erneut ausrichten. „Diese Veranstaltung auf dieser wunderschönen Strecke wird ein fester Bestandteil des Laufkalenders sein“, verspricht Pater Tobias. Schon im Sommer wird er wieder in seiner Heimat unterwegs sein. Pater Tobias hat bereits seine Teilnahme am 2. Selmer Stadtfestlauf zugesagt – und wird erneut mit Bürgermeister Thomas Orlowski auf die Strecke gehen.
Spendenkonto:
Projekt LebensWert
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Februar 2023
Ein neuer Altar für die Stiftskirche
Im Zusammenhang mit der Renovierung der Stiftskirche 2020/21 wurde der aus Anfang der 1970er Jahre stammende gemauerte Volksaltar und die beiden korrespondierenden Seitenaltäre abgebaut. Ebenso wurde die Chorschranke zwischen Chorgestühl und Langhaus entfernt. Hierdurch entstand eine offene Blickachse zum Hochaltar.
Um die Umsetzung eines neuen Altars voranzutreiben wurde eine „Altarjury“ gegründet und fünf renommierte Kirchenkünstler beauftragt Vorschläge für eine neue Altargestaltung zu entwerfen.
Am 4.2.2023 konnte die Altarjury diese Vorschläge im Pfarrheim in Augenschein nehmen und bewerten. Die Sitzung mit Gesprächen, Diskussionen und Abwägungen dauert ca. fünf Stunden. Am Ende konnte man sich mit deutlicher Mehrheit auf den Entwurf des Ateliers Arnold und Eichler einigen.
Die beiden Künstler beschreiben ihren Entwurf folgendermaßen:
Der Altar ist ein schlichter, rechteckiger Kubus aus Stahl, der in der Durchsicht offen ist und so in der direkten Langsachse den Blick in den Chorraum und den kunsthistorisch bedeutenden Hochaltar ermöglicht. Außerhalb dieser Achse sind die geschlossenen Seitenflächen wahrnehmbar, so daß der Altar Volumen und Präsenz erhält.
Um die Jahrhunderte bestehende Präsenz der Prämonstratenser als Chorherren und später Ortspriester zu symbolisieren, wird ein Bestandteil ihres Ordenswappens als Schmuckelement verwendet: Drei verschieden große Lilien sind an- und übereinander gelegt und ergeben ein Iebendiges Ornament, das sich erst ,,auf den zweiten Blick” zu erkennen gibt.
Material und Ausführung:
Walzstahl roh, geschweißt und verputzt; Materialstärke ca. 20 mm,
Gesamtmaß ca. T x B X H = 900 x 1.200 x 1.000 mm; Innenflächen teilweise blattvergoldet; alle Flächen oberflächenversiegelt.
Am 9.2.2023 wurde diesem Entwurf vom Kirchenvorstand zugestimmt, sodass der Auftrag für die Fertigung erteilt werden kann. Bei besten Vorraussetzungen könnte der Altar noch in 2023 aufgestellt werden.
8.1.2023
Sternsingeraktion 2023
Erstmals nach zwei Jahren pandemie-bedingter Zwangspause, in der nur eingeschränkte Spendenaktionen möglich waren, liefen in Cappenberg und Langern wieder rund 40 junge Sternsinger von Haus zu Haus - und das mit großem Erfolg! Das vorläufige Endergebnis von 6011,45 € ist für die Kirchengemeinde Sankt Johannes Evangelist rekordverdächtig. Allen Spenderinnen und Spendern, aber besonders den Sternsingern, die mit großer Begeisterung im Einsatz waren und am Abend noch durch einige Erwachsene unterstützt wurden, sei ganz herzlich gedankt.
Sollte ein Haus keinen Segen erhalten haben, holen wir dies gern nach. Wenden Sie sich dafür bitte an Birgit Reibetanz (02306 63690) oder Susan Grotefels (02306 63697)
Weihnachten 2022
21.8.2022
Weihe des Klosters Cappenberg und Grundsteinlegung der Stiftskirche vor 900 Jahren - Bistumstag
Zur feierlichen Messe konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Bischof Dr. Felix Genn war aus Münster zu diesen besonderen Festlichkeiten angereist und zelebrierte die Messe. Unter der Leitung von Dr. Hans-Joachim Wensing präsentierte der Kammerchor „Verina Ensemble“ zusammen mit dem Barock-Orchester Münster die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Stiftung "Musica sacra Westfalica" machte dies möglich
Fotos: Dr. Michael Funke
Foto: Michaela Kiepe, bischöfliche Pressestelle Münster
Pressedienst Bistum Münster 21.08.22
Ein geschichtsträchtiger Ort
Bistumstag in Cappenberg erinnerte an die Weihe der Burg Cappenberg
Cappenberg (pbm/mek). 900 Jahre ist es her, dass die Grafen Gottfried und Otto von Cappenberg ihre Burg und Besitzungen dem Gründer des Prämonstratenser-Ordens, Norbert von Xanten, übergaben. Am 15. August 1122 weihte Bischof Dietrich von Münster die Burg zum ersten Stift des Ordens auf deutschem Boden und legte den Grundstein für die romanische Stiftskirche.
Mit unterschiedlichen Veranstaltungen feiert die Pfarrei St. Johannes Evangelist in diesem Jahr das Jubiläum. Am Sonntag, 21. August, mit einem Bistumstag. In der festlich geschmückten Kirche begrüßte der Pfarrverwalter von St. Johannes Evangelist, Prämonstratenser Dr. Joachim Hagel, neben zahlreichen Gemeindemitgliedern und Ehrengästen auch Bischof Dr. Felix Genn. „Ich freue mich, an diesem geschichtsträchtigen Ort mit Ihnen Gottesdienst zu feiern. Ich bin stolz darauf, diesen Ort in unserem Bistum zu wissen“, richtete Genn das Wort an die Anwesenden.
In seiner Predigt ging er auf den Traditionsbruch ein, der sich in der Kirche vollziehe. „Menschen finden aus unserer Botschaft nicht mehr Nahrung für ihr Leben, sie haben das Vertrauen verloren und stellen die Glaubwürdigkeit der Kirche so in Frage, dass sie ihr den Rücken kehren“, sagte der Bischof. Er verstehe den schmerzlichen Prozess, den er im Bistum mitgestalten müsse, als eine Zeit notwendiger, aber auch heilsamer Reinigung. „Denn es bleibt die grundlegende Botschaft, die uns durch Jesus Christus überkommen ist und für die er einsteht. Es gibt für uns Menschen etwas, das nicht ein Verfallsdatum trägt, sondern Ewigkeitsgarantie bedeutet“, betonte Genn. Als Gefahr bewertete der Bischof Kräfte in der Kirche, die sich abgrenzen wollten, die die kleine Herde betonten und von den Bischöfen verlangten, „einmal so katholisch zu sein, damit klar ist, wo die Grenzen liegen und andere nicht mehr dazugehören können. Jesus warnt davor.“ Er sehe eine Mahnung zu einer großen Wachsamkeit und Sensibilität, zu spüren, dass manche Zeitgenossen zwar nach außen hin den Kontakt mit der Kirche nicht unmittelbar hätten, aber in einer tiefen Sehnsucht und Suche nach dem Glück und dem Heil seien, das mehr halte als das, was bis zum zeitlichen Ende des Lebens gelte. „Mit diesen Menschen ins Gespräch zu kommen und zu hören, was sie uns als gläubige Christen zu sagen haben, das ist die Weite und Wachsamkeit, die von uns verlangt wird und nicht ihre Aburteilung“, rief Genn die Gottesdienstbesucher auf.
Was vor 900 Jahren Otto und Gottfried von Cappenberg ausgezeichnet habe, übertrug der Bischof in die heutige Zeit. Je identischer jemand in seiner Überzeugung sei, umso weiter und offener könne er ins Gespräch kommen. Je mehr er selbst Stand besitze, umso stärker sei er fähig in den Dialog mit vielen anderen zu treten, die nicht unmittelbar seine Glaubensüberzeugung teilten. „Aber er oder sie sind trotzdem in der Lage, ein starkes Zeichen zu setzen, an dem man ablesen kann: Ihnen ist es ernst mit der Botschaft Jesu, die allen Menschen gilt“, schloss der Bischof seine Predigt.
Zum feierlichen Charakter des Gottesdienst trug auch die Musik bei. Der Kammerchor „Verina Ensemble“ unter der Leitung von Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing aus St. Christophorus Werne und das Barock-Orchester Münster brachten die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör. An der Chororgel spielte Kantor Heiko Ittig und an der Orgel Kantorin Monika Löchter.
Nach Grußworten des Landrats des Kreises Unna, Mario Löhr, und des Selmer Bürgermeisters Thomas Orlowski überreichte Prof. Dr. Alfons Rinschede vom Kirchenvorstand der Pfarrei St. Johannes Evangelist dem Bischof einen Stein der Kirche.
Nach dem Gottesdienst begann ein Fest der Begegnung rund um die Kirche. In einer Podiumsdiskussion, die Beate Mens vom Pfarreirat moderierte, sprachen unter anderem Martin Muosayir, Generalvikar in der Diözese Damongo in Ghana, Theologiestudentin Annika Reibetanz, Prämonstratenser Clemens Dölken und Dr. Ralf Hammeke, Verwaltungsdirektor des Bistums Münster, über die „Botschaften des Glaubens – glauben verkünden, Glauben feiern, Glauben leben“. Interessierte hatten die Möglichkeit, an einer von zwei Kirchenführungen durch die aufwändig renovierte Stiftskirche teilzunehmen, und der Abt der Abtei Hamborn, Albert Dölken, stellte das Bilderbuch für Jung und Alt „Gottfried von Cappenberg“ vor. Der Tag endete mit einem Orgelkonzert mit Peter Bartetzky unter dem Motto „A little bit British“.
Bildunterschriften:
Prof. Dr. Alfons Rinschede vom Kirchenvorstand überreichte Bischof Dr. Felix Genn einen Stein der Kirche als Erinnerung.
Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe
Zirkuswoche 2022 im Kindergarten
Eine spannende Woche voller Zirkusabenteuer liegt hinter den Kindern und Erzieherinnen der kath. Kita St. Johannes in Cappenberg.
Dank des gespendeten Zirkusprojekts vom Marathon Pater (Pater Tobias O. Praem.), welches durch den 1. Gottfried Jubiläumslauf auf Cappenberg zustande kam, konnten alle KiTa Kinder vom 30.05.- 03.06. an dem Zirkusprojekt des Circus Soluna mitwirken.
In dieser Woche haben die Minis, Clowns, Fakire, Akrobaten, Seiltänzer und Jongleure viel gelernt und präsentierten am Freitag, den 03.06. in der Manege ihren Eltern die große Zirkusshow.
Wir hatten eine tolle Zirkuswoche!
6.6.2022
Ökumenischer Gottesdienst an der Antoniuskapelle Langern
Am Pfingstmontag trafen sich zahlreiche evangelische und katholische Christen zu einem gemeinsamen Gottesdienst an der Antoniuskapelle Langern. Pfarrer Holthoff und Pater Joachim O.Praem. feierten den Gottesdienst gemeinsam. Anschließend sorgten Mitglieder des Schützenvereins Langern für das leibliche Wohl.
Auch der Landrat Mario Löhr sprach ein Grußwort in dem er seine Verbindung zur Gemeinde Cappenberg und Langern hervorhob.
Fotos: Dr. Michael Funke
29.5.2022
Gottfried feiert - Prämonstratensertag
Die Hauptfeierlichkeiten des Jubiläumsjahres fanden in der voll besetzten Stiftskirche statt und wurden sowohl ins Freie auf einem großen Außenbildschirm als auch ins Internet live übertragen . An der feierlichen Messe nahmen zahlreiche Prämonstratenser aus ganz Europa sowie der Pater der Partnergemeinde in Ghana teil. Die Messe war besonders feierlich durch den anwesenden Domchor Münster sowie Teile des Symphonieorchesters Münster. Anschließend wurde im Schlosshof mit verschiedenen Aktionen für jung und alt gefeiert.
Fotos: Dr. Michael Funke
15.5.2022
Der Basilikachor Ilbenstadt besucht Cappenberg
Nach 20 Jahren besucht der Basilikachor Ilbenstadt wieder Cappenberg und singt in unserer Messe. Im Rahmen eines Chorausfluges wurde Cappenberg als Ziel ausgesucht und der Vorschlag gemacht den Gottesdienst mit einem Chorgesang zu bereichern. Dies nahm unsere Gemeinde gerne an!
24.4.2022
Erstes Orgelkonzert in der Stiftskirche seit zwei Jahren
Im Rahmen des Cappenberger Orgelsommers spielte der polnische Organist Dr. Michał Markuczewski vor ca. 70 interessierten Zuhörern.
Anschließend wurde zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.
20.3.2022
Gottfriedmarathon
Bei kühlem aber sonnigem Wetter starteten heute ab 7.00 Uhr über 100 Läuferinnen und Läufer zum 1. Gottfriedmarathon rund um Schloss Cappenberg. Eine Runde waren 10,5 Km. Von den Teilnehmenden wurden so, je nach Kondition, eine bis zu fünf Umrundungen zurückgelegt. Jeder Teilnehmer bekam am Ende eine offizielle Urkunde und die Gottfried Jubiläumsmedaille. Fleißige Hände aus dem Pfarreirat, dem Kirchenvorstand und der Gemeinde versorgen die Teilnehmer. Getränke, Obst und Kuchen wurden netterweise gespendet
Ein paar Impressionen:
Fotos Dr. Michael Funke
11.3.2022
Pater Tobias Breer liest aus seinem Buch "Der Marathon-Pater" - 60.000 Km gegen die Armut" und berichtet von den Aktivitäten des Projektes Lebenswert für bedürftige Menschen und besonders Kinder in Duisburg denen durch die "erlaufenen" Spenden geholfen werden kann.
Begleitet wurde Pater Tobias von der Sopranistin Linda Piotrowski die den Abend durch ihren wunderbaren Gesang abrundete.
16.1.2022
Wiederöffnung der Stiftskirche
Es fanden zwei feierliche Messen zur Wiederöffnung der Stiftskirche und zum Gottfriedfest statt. Um 10.00 waren die Beteiligten der 1 1/2 jährigen Kirchenrenovierung eingeladen und um 14.00 die ganze Gemeinde. Jeweils konnten Corona bedingt ca. 80 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen und die hell erstrahlende renovierte Stiftskirche sehen und bestaunen. Beide Gottesdienste zelebrierte Abt Albert Dölken und es sang der Chor Swingin' Voices.
Günther Goldstein hat eine Zusammenfassung des Gottesdienstes mit zahlreichen Fotos aus der Bauphase und der Restaurierungen der Stiftskirche zusammengestellt.
Den 76 minütigen Film kann man gegen einen Unkostenbeitrag von 16,- Euro bei
Dr. Michael Funke , dr.funke@t-online.de, erhalten.
Bilder von Günther Goldstein und Dr. Michael Funke
8./9.1.2022
Fahrt nach Magdeburg
Zum Auftakt unseres 900-jährigen Jubiläums zur Klostergründung Cappenberg und der Grundsteinlegung der Stiftskirche 2022 ist eine Delegation der Kirchengemeinde nach Magdeburg gefahren.
Am Samstag zeigte Pater Clemens Dölken uns vor Ort den Fortschritt des geplanten Klosterneubaus. Da er am Nachmittag mit seinem Bruder nach Strahov zum Prämonstratenserkloster gefahren ist konnten wir auch noch Abt Albert begrüßen. Es schloss sich eine private Führung durch die wunderbare Lichterwelt Magdeburgs an. Am Sonntag besuchten wir im Kulturhistorische Museum die Ausstellung „Mit Bibel und Spaten – 900 Jahre Prämonstratenserorden“. Es war der letzte Tag der Ausstellung und wir wurden freundlich als Cappenberger Delegation begrüßt.
Messe an Heiligabend 2021
Der Gottesdienst fand stimmungsvoll im Schlosshof, leider bei schlechtem regnerischen Wetter, aber mit zahlreichen Teilnehmern und schöner musikalischer Begleitung statt.
Die letzte Messe mit Pater Norbert
7.92021
Nach der Abendmesse am Dienstag wurde Pater Norbert von der Kirchengemeinde herzlich verabschiedet. Er wird in die Abtei Hamborn zurückkehren und dort seinen Lebensabend verbringen. 15 Jahre hat er in Cappenberg verbracht.
60. Geburtstag von Pater Joachim
27.7.2021
Direkt nach der Abendmesse am Dienstag konnte die Gemeinde auf das Wohl von Pater Joachim zu seinem 60. Geburtstag anstoßen. Es waren nicht nur Gemeindemitglieder sondern auch Gäste aus Österreich, der früheren Wirkungsstätte von Pater Joachim, gekommen. Trotz des Regens und geschützt durch ein Zelt konnten herzliche Glückwünsche und kleine Geschenke überbracht werden.
Fahrzeugsegnung
24.7.2021
Im Rahmen der Erinnerung an den Hl. Christophorus, den Patron der Autofahrer und Reisenden, segnete Pater Joachim nach der Messe am Samstags- und Sonntag alle Fahrzeuge auf dem Schlossparkplatz. Dazu gehörten sowohl PKW als auch Rollatoren. Um an die gute alte Tradition eines Christophorus als Begleiter im Auto zu erinnern konnte man auch eine Christophorusplakette für sein Fahrzeug erwerben.
Kinderrally rund um Kirche und Schloss
19.6.2021
Am Samstag den 19. Juni 2021 trafen sich 5 Kinder mit Pater Joachim und 6 Betreuerinnen aus dem Katechetenkreis unserer Gemeinde am frühen Nachmittag am Pfarrhaus. Bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen ging es auf zur Kinderrallye rund um Kirche und Schloss. Gleich an der ersten Station gab es 5 Fragen zu beantworten, die manch Erwachsenem ausreichend Grund zum Grübeln gegeben hätten. Aber die Kinder erliefen, errieten und erarbeiteten sich voller Elan die Antworten. Ein Puzzle musste zusammengelegt werden, so dass die nächste Station erkennbar wurde. Und schon marschierten sie los. Über die 2. und 3. Station, dem Bischof-Vieter-Haus und Pater Joachims derzeitiges Zuhause im rechten Torhaus mit jeweils weiteren 5 Fragen und Puzzle trafen alle verschwitzt aber gut gelaunt im Pfarrhaus wieder ein. Hier mussten noch die letzten Fragen beantwortet werden, was die Kinder in Räume brachte, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Jeder malte noch „sein“ Schlossgespenst und die Bilder wurden anschließend im Eingangsbereich des Theaters aufgehängt. Zum Abschluss gab es für jeden eine Medaille und Gruselsüßes zum Naschen. Es war lustig, lehrreich und spannend an diesem kurzweiligen Nachmittag und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Für die Betreuer ist am Ende immer alles gut, wenn die Frage kommt: „Wann macht Ihr wieder mal so was für die Kinder in Cappenberg?“
Und wir sagen gerne: „Ganz bestimmt wieder einmal und schauen wir mal, wann uns Corona genügend Freiheiten geben wird, damit wir auch in größeren Gruppen und ohne Maske zusammen Spaß haben können. Und dann wird es wieder lustig oder spannend oder lehrreich, oder alles zusammen. Auf jeden Fall kurzweilig.“
Für alle Mitwirkenden: Gudrun Funke
Messdienergottesdienst
19.5.2021
Eine Gruppe Messdiener trafen sich zu einem eigenen Gottesdienst auf der Schlossterrasse im Wildpark. Ziel war das Üben mit dem Umgang des Weihrauchfasses.
Cappenberger Kreuzweg
24.3.2021
Beginnend am Hof Schürmann ging es den Cappenberger Damm entlang bis zu Rottmanns Marienfigur und von dort weiter bis zum Relief an der Trauerhalle des Friedhofs.